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Stefan Schwarzer
Permakultur und Aufbauende Landwirtschaft ist die Berufung von Stefan Schwarzer, der in der Gemeinschaft Tempelhof lebt und dort Permakultur aufbaut und auch Seminare als Permakultur-Desinger gibt. Er spricht über Permakultur als eine Haltung und sinnvolle zukunftsfähige Planungsgrundlage für menschliches Handeln. Er berichtet auch über das Symposium "Aufbauende Landwirtschaft" am Tempelhof. Letzlich ist Permakultur für ihn Beziehungsarbeit, die das Herz der Menschen berührt, weil sie den Pflanzen, Tieren und dem Boden wirklich nahe kommen.

Stefan Schwarzer ist Dipl.-Geograph und Dipl.-Permakultur-Designer und arbeitet seit 19 Jahren für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) in Genf. Von dort her kennt er die globale Perspektive von Umweltfragen und deren politische Umsetzbarkeit, insbesondere in der Landwirtschaft. Seit dem er die Permakultur entdeckte, arbeitet er an dem Thema „Aufbauende Landwirtschaft“ und hat das Buch „Die Humus-Revolution“ geschrieben. Sein Ziel ist es, Permakultur nicht nur kleinflächig in Gärten und einzelnen kleinen Betrieben anzuwenden, sondern als agraökologische Perspektive für die konventionelle Landwirtschaft. Er lebt in der Gemeinschaft Schloß Tempelhof, die neue Formen des Wirtschaftens und Zusammenlebens ausprobiert und praktiziert. Dort nutzt, erforscht und lehrt er Permakultur auf ca. 30 ha landwirtschaftlicher Fläche für eine aufbauende solidarische Landwirtschaft. Herr Schwarzer bietet Seminare, Vorträge und lehrt an verschiedenen Universitäten Permakultur-Design und Aufbauende Landwirtschaft und veranstaltete bereits zwei Mal das Symposium "Aufbauende Landwirtschaft" in der Gemeinschaft Tempelhof.
4 Kommentare
Tolles Interview!!! Super erklärt.
Hat mich sehr, sehr inspiriert. Ich finde es total toll, wie du die Bauern in deine selbstmotivierte Bewusstwerdung hinein nimmst. Ich freue mich über deine weise, integrierende Solidarität,die du beschreibst. Mit dieser Einstellung bewirkst du sehr viel. Und ganz sicher auch bei uns Zuhörern.
Schön zu hören, dass wir derzeit die zahlenmäßig größte Bewegung an Menschen haben, die aktiv etwas verändern.
Ich bin beeindruckt. Vielen lieben Dank dafür. Alles Liebe weiterhin für deine geniale Arbeit.
Ich finde es wunderbar wie sehr Stefan Schwarzer von Seinem Wirken erfüllt ist. Danke für dieses sehr auf- und erklärendes Interview. Ich weiss wir sind auf einem guten Weg wie schon gesagt es darf von unten stattfinden – wie auch die Erde unten ist. Die Freude im Herzen für die Natur entwickeln und die Kinder schon von klein auf einbinden.
Danke liebe Petra das Du Dich auf den Weg gemacht hast.
Tolles Interview!!! Super erklärt und sehr weise.
Hat mich sehr, sehr inspiriert. Ich finde es total toll, wie du die Bauern in deine selbstmotivierte Bewusstwerdung hinein nimmst. Ich freue mich über deine integrierende Solidarität,die du beschreibst. Mit dieser Einstellung bewirkst du sehr viel. Und ganz sicher auch bei uns Zuhörern.
Schön zu hören, dass wir derzeit weltweit die zahlenmäßig größte Bewegung von Menschen haben, die aktiv etwas verändern.
Ich bin beeindruckt. Vielen lieben Dank dafür. Alles Liebe weiterhin für deine geniale Arbeit.
Sehr klasse!
Man merkt, wie er für das Thema brennt und es authentisch lebt.
Auch sehr wichtig, das ganz praktische Konsumverhalten jedes Einzelnen anzusprechen. Wenn wir wirklich alle aufhören, bei Aldi, Meckes oder diesen ganzen Billig-Schrott-Klamottenläden einzukaufen, würde es politisch sehr viel bewegen, ohne dass ein Parlament tätig würde. Denkt an das Beispiel von Schlecker – Boykott kann funktionieren!
Und was er gut rübergebracht hat ist die Bedeutung der inneren Haltung zu alledem. Ein Landwirt, der im Kleinen versucht etwas zu ändern ist um ein vielfaches wertvoller als sämtliche Theoriepamphlete, wo alles im Ideal beschrieben ist und niemand es umsetzt (oder umsetzen kann).