Lebensschule Natur

 22.11. bis 1.12.2019

Adelheid LinggAstrid Habiba Kreszmeier & Hans-Peter HufenusBarbara & Gunter HamburgerBrigitte KäsermannBrigitte LeeserChristoph LangDirk GrosserDr. Andrea BeetzDr. Geseko von Lüpke
Dr. Thomas LeglEquianoGesa HeitenHildegard Breiner, Stefanie RüscherHildegard KurtJennie AppelLara JahnkeLinda Buzzell-SaltzmanMag. Roland Urban
Mark ColemanMartin FürstMatthias WörnePetra JägerPetra Krüger Einleitung MeditationsreihePh.D. David AbramProf. Birgit SteiningerProf. Declan KennedyProf. Dr. Eric Pfeifer
Prof. Dr. Gerald HütherProf. Dr. Hilarion PetzoldRenata B. VogelsangRüdiger SünnerStefan BrönnleStefan SchwarzerThomas Müller-SchöllWolfgang PehamAdelheid Lingg
Barbara & Gunter Hamburger

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Barbara & Gunter Hamburger

Gestalttherapeutin & Sozial-therapeut, Tiefenökologie

Gunter Hamburger spricht über Tiefenökologie, Joana Macy und "The work that reconnects", den Regenwaldaktivisten John Seeds aus Australien und die gemeinsame Visionssuche-Arbeit mit seiner Frau. Barbara Hamburger spricht über ihre psychotherapeutische Arbeit als Gestalttherapeutin in Verbindung mit Naturerfahrung und der Bedeutung von Natur in der Hospz-Arbeit. Sie betont wie wichtig Natur gerade für sterbende Menschen ist, sich verbunden zu fühlen.

Barbara & Gunter Hamburger

Barbara Hamburger ist Dipl.-Psychologin, Gestalttherapeutin, Trauertherapeutin, Familienberaterin und hat viele Jahre Menschen im Hospitz begleitet. Gerade für die Arbeit mit Sterbenden sei  Natur und Naturerleben sehr wichtig und sie hat diesen Aspekt  in die Ausbildung von Hospitz-BegleiterInnen integriert.

Gunter Hamburger  ist Sozialpädagoge und Sozialtherapeut und war fast 20 Jahre lang Geschäftsführer beim Diakonischen Werk. Neben der Visionssuche- und Tiefenökologie-Arbeit hat er sich viel mit Teams, neuen Strukturen wie Open Space, Arbeit im Kreis, gewaltfreier Kommunikation und FlowTeams beschäftigt.

Barbara und Gunter Hamburger sind seit den 80er Jahren aktiv in Friedens- und Umweltarbeit und haben bereits Ende der 90er Jahre das Holon-Institut gegründet, in dem sie Seminare und therapeutische Arbeit zur Tiefenökologie, Visionssuche, Kommunikation und Kreisarbeit  anbieten. Beide sind Gründungsmitglieder des Netzwerks Tiefenökologie in Deutschland und arbeitet weltweit mit anderen Tiefenökologen zusammen: z.B. mit der Umweltaktivistin Joana Macy und dem australischen Regenwaldaktivisten John Seeds . Eines der Bücher von Joana Macy haben sie ins Deutsche übersetzt: „Für das Leben! Ohne Warum“ und beide fühlen sich mit Joana und ihrer Arbeit „the work that reconnects“ sehr verbunden.  So arbeiten beide seit vielen Jahren gemeinsam und begleiten Menschen im Raum Natur, um tiefer in Verbindung zu kommen und im konkreten Dasein anzukommen und bieten "Riten des Übergangs", vor allem für junge Menschen an. Innere Heilungsarbeit und Umweltaktivität für Natur und Erde begleiten sie also schon ein Leben lang.

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8 Kommentare

  • Dagmar Potten

    Wieder ein sehr berührendes Gespräch , mit Barbara und Gunter Hamburger. Ich bin aus der gleichen Generation und Umweltbewegung und mache mir Sorgen über die Zukunft meiner Enkelin – versuche aber gleichzeitig , ihr etwas mitzugeben von der Freude, in der Natur zu sein… Sehr gut gefallen hat mir deshalb der Begriff „active hope“ ! Und dazu trägt dieser Kongress bei , sich weiter zu vernetzen , und die bereits geknüpften Verbindungen kennen und schätzen zu lernen !

  • Petra Krüger

    Liebe Dagmar,
    herzlichen Dank für Deine Worte und das Herausstellen des Begriffs „Active Hope“.
    Da möchte ich gleich für das Interview mit Hildegard Breiner am Samstag aufmerksam machen: sie ist mit über 80 Jahren aktiv im Naturschutzbund und so voller Freude!
    Herzlichst Petra

  • Die beiden Hamburger haben mir gut gefallen und das Gesagte gut getan. DANKE!
    Mir fiel als Beispiel noch ein, wie Städtern der äusseren Natur ganz leicht nahe kommen können auch in einer Asphaltieren zugebauten Umgebung:
    Shelly Sacks, international agierende Künstlerin und Schülerin von J. Beuys hat im Rahmen ihrer Sozialen Platiken die „Universität der Bäume“ (UoT) kreiert. Ein Modul dieser besonderen Uni ist das „Erd-Forum“. In dem Erdforum von ca. 2 -3 h gibt es vier Phasen, in denen jeder in diesem Treffen die Möglichkeit hat einfach, natürlich und schnell tiefen Zugang zur Erde, zu sich und zu den Menschen zu bekommen. Die Fragen sind einfach und gehen dennoch erstaunlich tief und bauen eine stabile Verbindung auf. Nach einem Erdform sieht man sich, die Mitmenschen und den Platz an dem das Ganze stattfand mit neuen Augen und ist unter Umständen hochmotiviert sich zu engagieren für Mutter Erde.
    Es gibt mittlerweile ein schönes Netzwerk von Erdforen-Anbietern in Deutschland.

    • Petra Krüger

      Liebe Christiane,
      freu mich wenn diese zwei erfahrenen Menschen Dich (so wie auch mich) und andere so bereichern können. Wir haben uns erst Mitte März kennengelernt. Und danke für die interessante Info über das „Erd-Forum“. Es wäre total gut, wenn Du das in der Facebook-Gruppe „Lebensschule-Natur“ anbringen könntest. Es klingt wirklich spannend. Ich würde es auch gern an Hildegard Kurt weiterleiten, wenn das okay ist. Herzlichst, Petra

  • Brigitte

    Was hast du nur für tolle Leute aufgespürt, Petra! Wieder ein total berührendes Gespräch mit den beiden. Denen zuzuhören ist ja active hope per se. Werde jetzt voller Hoffnung alt!!
    Danke

    • Petra Krüger

      Vielen Dank Brigitte, dann auf jeden Fall am Samstag Hildegard Breiner anschauen, dann wirst Du auch gern 84 Jahre alt, das kann ich versprechen. Alles Liebe, Petra

  • Tolles Interview. Vielen Dank

  • Ursula Wältring

    Danke an Euch zwei für eure wunderbare Arbeit!
    Herzgruß
    Ursula

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