Wenn dir das Interview gefallen hat, informiere deine Freunde in den Sozialen Netzwerken.
Brigitte Käsermann
Liebt die Arbeit mit Menschen in der Natur und berichtet über die Visionssuche-Arbeit mit Jugendlichen. Sie spricht dabei über die Haltung des Empfangens und über die Verbindung zu dem, was größer ist als wir Menschen. Die gefühlte Verbindung des Menschen zum Kosmos lässt Demut und Dankbarkeit empfinden und uns das eigene Maß als Mensch wiederfinden, was insgesamt heilsam und wohltuende ist.

Brigitte Käsermann ist seit vielen Jahren Visionssucheleiterin, -ausbilderin und leitet Seminare zur Sinnfindung in der Natur. Sie wurde umfassend ausgebildet bei Meredith Little und Steven Foster an der School of Lost Borders, sozusagen den „Eltern“ der Visionquest-Arbeit in unserem westlichen Kulturkreis. Sie lernte bei weiteren Ausbildern die Arbeit mit Menschen in der Natur, ist Körpertherapeutin und Feldenkraislehrerin und ihr Fokus richtet sich stets auf das menschliche, leibliche Dasein. Bei den Seminaren spielt die Naturlandschaft der Schweizer Berge eine große Rolle.
Ein großes Steckenpferd ist für sie die Visionssuchearbeit mit Jugendlichen. Sie hat darüber auch einen Film gedreht, der über ihre Webseite erhältlich ist.





































6 Kommentare
Schön, wenn jemand mit so leuchtenden Augen erzählt. Die 4 tägige Visionssuche steht noch auf meinem inneren Zettel. Mal schauen, wann ich soweit bin…
„Danke“ für die inspirierenden Beiträge sagt Margret
Was ich mich schon immer frage, seit ich mit Visionssuchen in Berührung bin (ohne selbst je eine gemacht zu haben): Wie verbringen eigentlich die Leitenden/Begleitenden die Zeit, in der die Visionssuchenden alleine draußen sind? Wie füllen sie sie? Wie „halten“ sie den Raum? Herzliche Grüße! Karin
Liebe Karin, die Leitenden haben selber Visionssuchen erlebt, kennen die Form selbst von innen, neben ihren Ausbildungen hierfür und sind innerlich dabei, wenn eine Gruppe rausgeht. Sie hüten das Basislager, sind präsent in dem Naturraum und verbunden mit jedem Einzelnen, dessen Themen und Anliegen. Und dann kommt es natürlich darauf an, welche „Färbung“ jemand hat, manche beten für die Teilnehmenden, manche beschäftigen sich auch mit dem, was von den Teilnehmenden bisher schon erzählt wurde. So mal in Kürze beschrieben. Hilft das ein bisschen weiter? Herzlichen Gruß Petra
Liebe Karin, mir selber ist es ganz wichtig auch selber draussen in der Natur zu sein, im Basislager. Eine grosse Plane gibt uns Schutz für unsere Küche (das Team fastet nicht, da wir ja fit sein müssen wenn ein Notfall eintrifft) und haben ein Zelt oder auch nur eine Plane zum Schlafen. So bekommen auch wir ganz nah mit wenn es windet, wenn der Regen auf die Küchenplane prasselte und wir die Wassersäcke leeren müssen und manchmal auch kalt haben weil wir „rumsitzen“. Wenn es einfach schön und warm ist, geniessen wir dies genauso wie unsere TeilnehmerInnen. Wir sind da wenn jemand zurück ins Basislager kommt und Unterstützung braucht, wir halten den Raum aber lassen jeder/jedem sein eigenes Erleben.
Ein wunderbares Interview mit einer so sympathischen liebevollen Brigitte Käsermann. Vielen Dank dafür.
Danke für das schöne Interview! Brigitte ist eine wunderbare Visionssucheleiterin und Kollegin. Ich kann sie und ihre Arbeit sehr empfehlen! Wie man hört und sieht, sie lebt was sie liebt.
Herzgruß
Ursula