Steffen Emrich arbeitet als Trainer, Dozent und Moderator v.a. für Nichtregierungs-Organisationen und gemeinwohl orientierte Unternehmen und Gemeinschaftsprojekte. Mit seinem beruflichen Hintergrund als Projektmanager in der Entwicklungszusammenarbeit (Konfliktprävention/Friedensförderung mit Schwerpunkt Balkan, Ost- und Zentralafrika) hat er vor über 20 Jahren angefangen auch als Trainer und Moderator zu arbeiten. Im Laufe der Zeit ist diese Nebenbeschäftigung zu seiner Hauptarbeit geworden.
"Mit dem Bewusstsein so gut wie möglich meine innere Überzeugung auch in meinen Alltag integrieren zu wollen, lebe ich seit über 20 Jahren in Haus- und Wohnprojekten/Mehrgenerationenprojekten."
Ehrenamtliches Engagement u.a.:
Gründungsmitglied und 4 Jahre Vorstandsmitglied GEN (Global-Ecovillage Network)-Deutschland
Repräsentant für die europäischen Ökodörfer im Global Ecovillage Network International
Gründungsmitglied und mehrjähriger Vertreter im Leitungskreis vom Soziokratie Netzwerk Deutschland
Mehrjährige Tätigkeit im SprecherInnenrat der Plattform Zivile Konfliktprävention
Gründungmitglied und Mitglied des Gründungsvorstandes von Transcend Deutschland
Engagement für die Förderung von Ökodörfern im globalen Süden und in der Kommunalpolitik.
http://www.procorde.net/
Lebensgemeinschaft gASTWERKe (www.gastwerke.de) bei Kassel
Ein Kommentar
Wundervolles Gespräch, doch mich wundert warum es immer noch so kompliziert gemacht wird…
Was?
Schaut, U-Theorie etc. – wie schaffen wir den Übergang usw.
Das ist alles sehr intellektuell. Die Wenigsten sind dies nun mal.
Es wird immer von und über die nativ People gesprochen, aber offensichtlich versteht Sie niemand, denn haben Sie solch komische Theorien wie Gemeinwohlökonomie, bGe, U-Theorie blabla – dass sind doch alles nur weitere Spaltpilze, die uns im Handeln hemmen, weil wir viel Reden müssen und dabei wenig Zeit zum Handeln bleibt.
Bis die Handlung kommt ist die Situation schon wieder überholt.
Sicher ist jeder Ansatz zu begrüßen, doch wo ist das Verbindende zur Gesellschaft? Es wird immer von Blasen gesprochen. Absolut. Blasen hier und da und niemand spricht mit dem anderen. Dabei wollen viele das Gleiche – Glücklich sein und Leiden vermeiden… Wenn das doch die Basis ist, was gibt es da groß zu lernen? Zu theorisieren?
Kann es sein das wir im Westen der Welt einfach schon so überfüllt sind, dass wir schon wieder neue Lebensmodelle und Stile kreieren, die dann – immerhin müssen wir mit allen Menschen überleben – dann ähnlich wie der Kapitalismus in die Welt gestreut werden sollen? Kann es sein, dass Milliarden Menschen sich absolut nicht für das interessieren, was wir hier anstreben/ vorschlagen/ anbieten? Sie haben Hunger und brauchen eine Angel und keine weiteren Almosen/ Fische…
Wir sind in all den Jahrzehnten zwar gewachsen, doch wer kennt uns? Was hat das alles wirklich gebracht außer 20-30 schöne Lebensjahre in Gemeinschaften? Wo ist der Effekt? Was ist er? Fridays for Future?
Kann es sein, dass wir als Menschen etwas völlig missverstehen?
Ich verstehe und liebe die Ungeduld der jüngeren Menschen in Sulzbrunn – doch bitte vergesst nicht die innere, eigene Arbeit. Ich ehre die Weisheit der Alten – doch Sie erleben die Zukunft nicht mehr und können somit nur noch Diener der Jugend sein, mit all Ihrer erlebten Erfahrung.
Ich sagte mal, wenn die Älteren für die Jugend der Schutzwall sein würde, damit die Jungen innen wirbeln können, dann wird das Kreise ziehen. Wenn nicht wird es weitere Blasen geben und diese platzten letztlich noch alle.
Kann auch einfach sein das ich aus ner anderen Ebene schaue und die kindischen Probleme nicht verstehen kann da ich diese Grenzen nicht kenne und nie akzeptierte.
sonnige Grüße und
♥ lichen Dank für die Orga, den Talk und Euer Sein!